Die geheimen Botschaften der Runen – Deine Heldenreise
Runen sind weit mehr als nur eine alte Schrift (auch das waren sie, aber eben nicht nur, wie du...
Mitteldeutschland – Eine Reise zu den Wurzeln
– Mystische Orte 1 –
4 Stationen für deine Reise in die Vergangenheit
Eine Reiseroute voller Entdeckungen –
vielleicht auch für dich?
Hast du in diesem Jahr ein paar Tage Zeit? Und Lust, hier mitten in Deutschland auf eine spannende Erkundungstour zu gehen? Ich habe das im vergangenen Sommer gemacht: Auf den Spuren unserer Vorfahren zu wandeln. Zu erkunden, was sie hinterlassen haben. Wo sie sich versammelt haben. Dem Geist der Urspiritualität nachzuspüren.
4 Tage, 4 Stationen, mein Van und ich. Ein Träumchen.
Gerade war mein Buch „Nordischer Schamanismus- Die verborgenen Kräfte deiner Wurzeln” erschienen, jetzt stand die Erfüllung eines weiteren Traumes an: erst Mitteldeutschland und dann Dänemark und Schweden erkunden, an mystischen Orten zu verweilen, Museen zu entdecken, zu forschen und tief einzutauchen in den alten Spirit.
Die erste der 5 Wochen war ich allein unterwegs (bevor es für weiter 4 Wochen zu fünft in den hohen Norden ging). Für diese eine Woche hatte ich 4 Ziele: mystische oder spannende Orte in Mitteldeutschland, an denen die Kräfte unserer Wurzeln spürbar werden.
Um tief einzutauchen in die Geschichte, die Mythen, die Schätze, die hier vor unseren Füssen
verborgen liegen.
Es sollte eine faszinierende Woche voller Entdeckungen werden.
Falls du also ebenso fasziniert bist von den alten Kräften, von mystischen Orten direkt vor unserer Haustür und gerne auf Entdeckungstour gehst: hier sind vier Stationen für dich, die du völlig mühelos in 5-6 Tagen abreisen kannst.
Komm mit auf eine Reise zu unseren Wurzel – durch Hessen, Thüringen und Sachsen – Anhalt!
Begegne einer alten germanischen Göttin, Jahrtausende alter Opferkultur, einem wahrlich mystischem Museum
und einem Stonehenge – mitten in Deutschland.
1. Station: Frau Holle Park und Frau Holle Teich
Hessisch Lichtenau ist ein kleiner, alter, verschlafener Ort. Aber er hat eine ganz besondere Energie: er ist durchwoben vom Geist der Frau Holle. Man begegnet ihr hier gefühlt an jeder Ecke, denn durch den Ort windet sich der Frau Holle Park, ein 12 Stationen langer Rundweg (ca. 3,5 km lang und leicht zu gehen).
Da steht sie und schüttelt ihre Betten, dort sind Goldmarie und Pechmarie als moderne Skulptur, da ist das Holleum, das Frau Holle Museum (hatte leider geschlossen, als ich da war). Besonders charmant aber das windschiefe Haus, das das Museum beherbergt:
Und auf Freya trifft man auch
Der Frau Holle Teich ist ein hoch auf dem Berg gelegener, wunderschöner und verwunschener Teich.
Eine Holzstatue von Frau Holle steht am Rand des Teiches, und es ist ein bisschen so, als würde sie noch immer über ihr Reich wachen. Als würde Frau Holle persönlich hier verweilen und Acht geben. Auf ihre Welt. Auf die Enten, die schnatternd über den Teich schwimmen. Auf die Seerosen. Auf dich. Auf mich. Über Jahrhunderte kamen die Menschen, vor allem Frauen, an diesen Ort, um Frau Holle nah zu sein.
Der Sage nach kamen die jungen Frauen hierher, um im Teich zu baden und Frau Holle um Fruchtbarkeit zu bitten.
Die große Göttin, so glaubte man, habe die Seelen der Verstorbenen mit in ihre (Unter) Welt genommen, sie gepflegt und sie ausruhen lassen, um sie dann im nächsten Frühjahr eben in jene Menschenfräulein schlüpfen zu lassen, die in ihrem Teich badeten. Quellen, Seen, Teiche waren von jeher Tore zur Unterwelt, so auch der Frau Holle Teich, der der Überlieferung nach keinen Grund hat (weil er ja direkt in das Reich der Holle führt. Tatsächlich hat man das mal ausgemessen. Der Teich ist gar nicht tief sondern eher flach und voller Seerosen, was zu deren Blüte wundervoll aussieht.)
Dieser Ort braucht Zeit.
Es ist wundervoll, hier zu verweilen und die Kräfte auf sich wirken zu lassen. Man erfährt diesen Ort nicht im Durchgangsmodus, sondern nur, wenn man sich tief auf ihn einläßt. Einfach auf einer der Bänke sitzt, unter dem Rauschen uralter Bäume. Oder im Gras nah am Ufer.
Wer sich dem Ort hingibt, wird reich beschenkt. So vieles wird spürbar: die Zyklen von Leben und Tod, die Kraft der Jahreszeiten. Das Eingebundensein in ein großes Ganzes. Die Kraft der Erde. Die eigenen Lebenszyklen. All das läßt sich hier am Frau Holle Teich auf wundersame Weise erahnen und erfahren. Es ist, als könne man sich hier in den Schoß der alten Göttin fallen lassen, geborgen und gehalten. Es lohnt sich also definitiv, hier eininge Stunden zu verbingen. Der Geist der Zeit, in der man dieser alten Erdgöttin huldigte, wird hier spürbar. Vor allem, wenn man ein paar Schritte die Straße weiter geht, bis zum Frau Holle Labyrinth.
Frau Holle Labyrinth
Das „Frau Holle Labyrinth“ versteckt sich links der Strasse und erscheint zunächst ein wenig unscheinbar. Das täuscht aber gewaltig, wenn man sich die Zeit nimmt, dieses Labyrinth wirklich zu gehen, mit ruhigen Schritten und offenem Herzen. Es ist ein sogenanntes „Ur“-Labyrinth, das für den Weg des Lebens steht. Das Urlabyrinth gehört zu den ältesten Symbolen der Menschheit.
Drei mal umkreist man dabei in äußeren Pfaden den Kern. Und das natürlich nicht ohne Grund. Die Zahl drei ist heilig.
Sie steht für
– Sonne, Mond und Erde
– Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft (was auch die Kraft der Nornen hier spürbar werden läßt!)
– Die Dreigestalt der Göttin Holle als weiße, rote und schwarze Göttin, also die Jugendliche, die Mutter und die alte, weise Frau
Überall findet man hier kleine Opfergaben, das hat mich sehr berührt.
Unsere Wurzeln erfahren wir an genau solchen Orten. Hier wird spürbar, dass wir Teil eines größeren Ganzen sind. Hier lassen sich die Kräfte der Mythologie, der Sagen und Märchen direkt und unmittelbar erfahren.
Wie liebevoll hier der alten Göttin Holla gedacht wird! Und wie mühelos kraftvoll sich die Weisheiten dieser uralten Naturspiritualität hier in unsere Zeit weben – als wären sie nie weg gewesen.
Kleiner fun-fact:
Eigentlich hatte ich vor, oben auf dem Meissner am Frau Holle Teich in meinem Van zu übernachten. Es ist ein recht abgelegener Ort, weit entfernt vom nächsten Ort, der tief in der Ebene liegt. Eine ewig lange Stichstrasse führt dorthin, die nach dem Holle-Teich auch noch gesperrt ist.
Normalerweise macht mir das nichts aus, in den Wäldern alleine zu übernachten. Aber hier war es anders. Als es dämmerte und ich mutterseelensolo dort oben war, wurde ich unruhig. Mir wurde mulmig. Der Berg hat an diesem Ort so seine ganz eigene Energie… und die wurde spürbarer, je dunkler es wurde. Also hier bleiben und schauen, was passiert – und im Zweifel kein Auge zu bekommen? Oder doch lieber an einen sicheren Ort, in die Nestwärme anderer Menschen? Während sich langsam aber unaufhörlich die Dunkelheit über den Berg legte, beschloss ich dann doch, diesen kraftvollen Ort zu verlassen und lieber in der Ebene für eine Nacht auf einem Bauernhof zu stehen.
Glücklicherweise führte mich die APP „Landvergnügen“ (eine App für Camper) geradewegs zum wunderschönen und uralten Hof von Uli und Wolfgang und ihrer Schnapsbrennerei, die Wolfang mir zeigte. Hier hatte ich eine fantastisch ruhige Nacht. Am nächsten Morgen erzählten die beiden mir, dass sie vor 30 Jahren mit einem Schamanen oben auf dem Meissner waren und in der Nacht ein schamanisches Ritual gemacht haben. Was genau dabei passiert ist, haben sie nicht gesagt, nur so viel: der Berg habe wahrlich große Kräfte und in der Nacht dort oben zu sein sei „nicht ohne“ gewesen. Da war ich froh, dass ich nicht oben geblieben war! Andererseits: Ein bisschen gereizt hat es mich dann doch… vielleicht beim nächsten Mal.
Und jetzt? Auf nach Oberdorla!
2. Station: Opfermoor Oberdorla
(wird auch Niederdorla genannt)
Nächste Station meiner Reise zu den Wurzeln:
Das Opfermoor Oberdorla in Thüringen
Das Opfermoor Oberdorla liegt mitten in Deutschland. Buchstäblich. Es ist der geografische Mittelpunkt. Und es war über Jahrhunderte (mindestens!) auch ein spiritueller Mittelpunkt, denn am und im Moor, das hier lag (ist heute ein See), haben die Menschen mehr als eintausend Jahre lang den germanischen Göttern geopfert. Odin, Thor, Freya – hier werden sie lebendig.
Vom 6. Jahrhundert vor Chr. Bis ins 11 Jahrhundert nach Chr. kamen die Menschen hierher, um in innige Verbindung mit Göttern, Naturwesen und Ahnen zu kommen.
Bis heute ist das ein spürbar spiritueller und kultischer Ort. Interessant, dass noch bis ins 11 Jahrhundert hier praktiziert wurde. Lange nach der Christianisierung wurden hier heidnische Opfer gebracht (dann ganz sicher klammheimlich, denn darauf stand ja die Todesstrafe.) Ein wirklich magischer und mystischer Ort, an dem Vergangenheit lebendig und spürbar wird. Ein Fenster in eine längst vergangene Spiritualität.
Man kauft sich ein Ticket im Museumsshop (der sehr schönen Schmuck hat) und geht dann über die Felder zum Eingang des Opfermoores (man kommt hier nur per Chip rein).
Hier gehst du auf Pfaden, die seit Jahrhunderten gegangen wurden. Und sie führten nicht irgendwo hin, sondern an heilige, energetisch aufgeladene, ganz besondere Orte, die die Menschen ausgewählt haben, um den Kräften zu opfern.
Nicht nur die Opferstätten mehrerer Jahrhunderte, sondern auch ein ganzes Dorf wurden hier rekonstruiert.
Besonders beeindruckend war für mich das Langhaus – in meinem Buch beschreibe ich eins sehr detailliert. Wieder in einem zu sein war für mich wie ein nach Hause kommen. Ich finde, es sieht auf den Fotos aus wie ein Ufo, das aus einer fernen Welt hier gelandet ist und seine Geheimnisse und Botschaft mit uns teilen möchte- genau so habe ich es auch vor Ort empfunden.
Was mögen die Menschen hier gefeiert haben, besprochen, welchen Geschichten mögen sie gelauscht haben, über Wotan, Donar oder Frijja? Welche Rituale haben die Völven hier abgehalten?
Auf den Pfaden der wunderschönen mystischen Anlage geht es weiter zu den Opferstätten.
Der ganze Ort ist durchwoben von einer mystischen und geheimnisvollen Stimmung. Ich war ganz alleine auf dem großen Gelände und konnte das alles ungestört in mich aufnehmen. An sieben Stationen wurden hier gefundene Ritualplätze originalgetreu wieder aufgebaut, z.b. in Schifffsform – Orte der Hingabe an die göttlichen Kräfte.
Über unzählige Generationen, mehr als 1000 Jahre lang, sind hier die Menschen hergekommen mit Hoffnung im Herzen, haben sich mit ihren Göttern verbunden, haben ihre Opfer dargebracht. Waffen, Werkzeuge, Schmuck, auch Tiere wurden geopfert, um mit den übernatürlichen Kräften im Austausch zu bleiben, um Energie in Bewegung zu halten, um für gute Ernten zu danken oder um Beistand zu bitten.
Moore wurden als Tore zu den andern Welten, zu höheren Mächten empfunden. Das Opfermoor Oberdorla ist ein Ort, an dem das spürbar ist. Geschichte, Mythen, Spiritualität und auch Natur sind hier auf faszinierende Weise miteinander verschmolzen. Hier können wir unsere Wurzeln spüren.
Ich reise weiter, nach Halle, in eines der bedeutendsten Museen Europas.
Museum Halle
Kann ein Museum mystisch und magisch sein?
Ja, es kann, wenn es das Landesmuseum für
Vorgeschichte in Halle ist!
Es ist die dritte Station auf meiner Reise zu unseren Wurzeln und es ist nicht minder faszinierend als die ersten beiden. Die Region Sachsen- Anhalt birgt einige archäologische Sensationsfunde, die weltweit Aufsehen erregt haben:
und, neben all den anderen sensationellen Exponaten mein persönliches Highlight: ein Amulett aus dem 5 Jahrh. nach Chr., das den 2. Merseburger Zauberspruch verbildlicht und Wotan/Odin zeigt, wie er um das verletzte Fohlen herumtanzt (siehe Bild). Über den Zauberspruch schreibe ich auch in meinem Buch – hier eine künstlerische zeitgenössiche Darstellung dessen zu sehen, war faszinierend!
Ok, ich bin ja wirklich ein Museums-Freak, aber hier hab ich mich gefühlt wie ein Kind im Süsswarenladen, das sich nichts sehnlicher wünscht, als hier mal eine Nacht eingeschlossen zu sein. Nachts in DIESEM Museum, das wäre ein Träumchen
Es gibt unendlich viel zu entdecken und in jedem Raum spürt man die tiefe Liebe und Hingabe an die Themen. In diesem Museum weht ein ganz besonderer Geist.
Mein Besuch im Landesmuseum Halle hat mir einmal mehr gezeigt, wie vielfältig und tief unsere Wurzeln sind – absolut zu empfehlen!
Ich könnte noch so viel mehr über das Museum schreiben, aber es geht schon weiter, zur letzten Station: das Ringheiligtum von Pömmelte. (Oder auch: Woodhenge, wie ich es lieber nenne.)
Ringheiligtum Pömmelte
Geheimnisvoll, mystisch und voller spiritueller Bedeutung: das Ringheiligtum Pömmelte in Sachsen- Anhalt. Die 4. Station auf meiner Reise zu den Wurzeln.
Ja, ich weiß. Seien wir ehrlich: „Pömmelte“ klingt nicht gerade sehr sexy. Aber hey, Pömmelte kann es mit den ganz Großen aufnehmen. Es ist das „Stonehenge“ Deutschlands –nur eben nicht aus Stein, sondern aus Holz gebaut und komplett rekonstruiert. Es ist also sozusagen das hölzerne Stonehenge Deutschlands aus der Jungsteinzeit bzw. aus der frühen Bronzezeit. 3 Meter hohe Pfähle in einem Durchmesser von 115 Metern – eine monumentale Anlage, ein sakrales Heiligtum unserer Vorzeit.
Vor 4000 Jahren schon sind hier die Menschen hergekommen, um ihre heiligen Rituale zu feiern, abgeschottet von der alltäglichen Aussenwelt, im Zentrum von insgesamt sieben Kreisen, die aus bunt bemalten großen Holzstämmen, Wällen oder Gräben bestanden. Über Jahrhunderte kamen sie hierher, Generation für Generation, überlieferten ihre Bräuche und Geschichten. Das Ringheiligtum in Pömmelte öffnet uns einen einzigartigen Blick in die Welt unsere Urahnen in der Zeit zwischen 2400 und 1900
vor Chr.
In Schachtgräben wurden einige Ritualgegenstände wie Trinkgefäße, Reibemühlen, Speerspitzen o.ä. gefunden. Während der Rituale wurde hier Korn zum Brot backen gemahlen, hier wurden Rinder geschlachtet, offensichtlich, um eine größere Menge Menschen zu versorgen. Und es war ein Ort der Ahnen, denn es gibt Funde, die noch weiter in die Zeit zurückreichen, als diese Kreisanlage alt ist. Allerdings fand man auch menschliche Überreste, von denen unklar ist, ob es Menschenopfer waren oder ob die Opfer eines Überfalls hier eine besondere letzte Ruhestätte fanden.
An der Ostseite wurden einige Gräber mit ausschließlich männlichen Skeletten gefunden. Waren sie die Wächter des Heiligtums? Oder gar der aufgehenden Sonne? Oder wurde der Osten mit dem Tod in Verbindung gebracht und an eine Wiedergeburt geglaubt, so wie auch die Sonne jeden Morgen im Osten wiedergeboren wird?
Wurde die Sonne angebetet?
Die Anlage hat zwei Eingänge, die nach der aufgehenden und der untergehenden Sonne ausgerichtet und mit den Jahreskreisfesten verbunden sind. So schreibt das Landesmuseum für Vorgeschichte Halle:
“Für das Ringheiligtum Pömmelte ist wie für die Himmelsscheibe von Nebra ein astronomischer Bezug belegt. Die beiden Hauptzugänge der Anlage orientieren sich an den Punkten des Sonnenauf- und -untergangs an den Mittvierteljahresfesten, die an den Übergängen zwischen den Jahreszeiten, zur Aussaat und Ernte sowie zum Totengedenken gefeiert wurden. Die Mittvierteljahresfeste wurden viel später auch von den Kelten gefeiert: Imbolc ist heute gleichzusetzen mit Mariä Lichtmess am 2. Februar. Beltaine, das Fest des Sommeranfangs, entspricht dem ersten Maifeiertag. Lughnasadh markierte im August den Erntebeginn. Samhain ist heute am ehesten mit Allerheiligen, Totensonntag oder Halloween gleichzusetzen.”
Hier solltest du dir definitiv Zeit nehmen, denn auch dieser Ort ist nicht in einem 10-Minuten- Fotos- machen-und-wieder-weg zu begreifen. Dieser Ort braucht Zeit. Und er fordert dich. Er fordert dich, genau hinzuschauen, tief zu lauschen und fein zu spüren. Die bunten Hölzer mit ihren Schnitzereien, die verschiedenen Kreise, innen gehen, aussen gehen, verweilen, all das dauert. Es ist, als würde dieser Ort uns geradezu einladen, langsamer zu werden. Anzukommen. Wer er sich erlaubt, hier wirklich zu verweilen, wird definitv belohnt.
Es war ein ganz besonderes Erlebnis, hier zu sein. Ich habe gleichzeitig gestaunt, war ergriffen und auch ehrfürchtig ob dieses einzigartigen Fensters in die Vergangenheit. Ich konnte mir gut vorstellen, wie vor 4000 Jahren die Menschen hierher gepilgert sind, an diesen Ort der Verehrung und der Kommunikation mit göttlichen Kräften, mit ihren Ahnen, mit den Geistern. Ein spirituelles Zentrum einer uralten Kultur.
Der Ort atmet diese Kraft noch immer.
Wenn es euch genau so viel Spaß macht wie mir, euch den Wind längst vergangener Zeiten um die Nase wehen zu lassen – dann nichts wie hin!
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Vor 10 Jahren bin ich auch mal auf die Suche gegangen… nach Nerthus bzw. Hertha… auf Rügen sollte der See gewesen sein, in dem Nerthus ihren Wagen geparkt hatte, mit dem sie ihre Fruchtbarkeitsreise durch die Dörfer gemacht hat. Leider kann ich hier davon kein Foto hochladen.
Ich werde mir mal in Ruhe deine Reiseberichte durchlesen. Die Reise selbst zu machen wäre mir dann gerade zu aufwändig.
❤️
Hallo liebe Ursula, spannend! Ich war im letzten Sommer auch an der Ostsee – in Dänemark, dort, auf der Insel Seeland, wird ebenfalls ein Sitz von Nerthus vermutet, nördlich von Kopenhagen gibt es bis heute das kleine Örtchen Naerum, das sich etymologisch auf Nerthus zurückverfolgen läßt, sehr wahrscheinlich einer der wichtigsten Kultorte für die Göttin. Zum Glück sind wir zwei ja in Mail-Kontakt, da werde ich dich mal zu deinen ERfahrungen mit Nerthus und Hertha und vielleicht auch Frau Holle (?) ausquetschen ;), denn das werden die Hauptfiguren in meinem nächsten Buch. Liebe Grüße!