Ständig stoße ich im Moment in den sozialen Medien in bestimmten spirituellen Kreisen auf die...
Wie du mit dem meditieren anfängst
Finde innere Ruhe und Gelassenheit: Dein Wegweiser zur erfolgreichen Meditation
Du möchtest mit dem Meditieren anfangen oder hast es schon mehrere Male versucht aber nicht geschafft dranzubleiben? Nun hast du (wieder) Motivation durchzustarten? Dann bist du hier genau richtig.
Uns, Nicole und Florian, ging es nämlich am Anfang unsere Meditationsreise auch nicht anders. Darum haben wir einige Tipps für dich zusammengefasst, wie es mit deiner Meditation klappen kann und wie du sie wunderbar in deinen Alltag integrieren kannst. Wichtig ist dabei deine Geduld mit dir selbst.
Was ist Meditation?
Für uns steht die Meditation für die Verbindung mit der eigenen, inneren Freude, der eigenen Energiequelle, der eigenen Göttlichkeit.
Wenn du dich gerade auf den Weg zur Meditation gemacht hast, ist ein guter Tipp von uns an dich, einen Fokus für deine Meditation zu finden. Das kann zum Beispiel eine Meditationskette oder ein Mantra sein. Auf diesen Fokus kannst du dich in deiner Meditation ausrichten und deinen Geist somit zur Ruhe bringen, anders gesagt – das Gedankenkarussell zum Stillstand bringen.
8 Tipps für deine erfolgreiche Meditation:
Folgende 8 Punkte können dir dabei helfen, mit dem Meditieren zu beginnen, dranzubleiben und die Meditation in deinen Alltag, in deine Routine einzuarbeiten.
- Suche dir einen festen Platz – das ist für dich im weiteren Verlauf ein Gedankenschritt weniger vor deiner Meditation, das “hm, wo setzt ich mich denn nun hin” fällt einfach weg.
- Lege eine Uhrzeit fest – auch dies nimmt dir weitere Überlegungen ab.
- Lege auch die Länge deiner Meditation fest – empfohlen sind 10 Minuten, du kannst aber natürlich auch erst ein mal mit einer kürzeren Dauer einsteigen.
- Disziplin – bleibe dran und hol dir die Benefits der täglichen Meditation immer wieder vor Augen
- entscheide dich aktiv jeden Tag dafür deine Meditation durchzuführen
- Trage sie in deinen Kalender ein – vielleicht sogar mit einem kleinen ToDo Häckchen, welches du nach deiner Meditation abhacken kannst.
- Bewege dich vor oder nach der Meditation kurz durch – wenn du die Zeit findest, geh zum Beispiel spazieren.
- Habe keine Erwartungen an die Meditation – in deiner Meditation muss nichts passieren, die Wirkungen werden sich in dein Leben Schritt für Schritt einschleichen.
Ich denke also bin ich nicht:
Wir alle kennen das Sprichwort von Descartes “Ich denke, also bin ich.” wie kommen wir nun zu der Aussage “ich denke, also bin ich nicht”?
Eine Meditation soll das Denken beruhigen, du darfst es dir erlauben, nur wahrzunehmen und zu beobachten. Wenn du konzentriert wahrnimmst, denkst du nicht nach. Und wenn du aufmerksam beobachtest, kann es sogar passieren, dass du so fokussiert und konzentriert bist, dass gar keine Gedanken mehr kommen. Dann kannst du einfach nur sein und dein inneres Glück spüren. Du denkst also nicht, sondern bist einfach da –
Oder eben du denkst nicht, also bist du.
Interessante Übungen, um die Meditation zu verinnerlichen:
Zum Abschluss haben wir hier noch ein paar Übungen für dich zusammengeschrieben. Probiere sie doch einfach mal aus. Schenke dir etwas 🙂
- Sollte dir nicht direkt ein Mantra einfallen oder wenn du nicht direkt ein passendes Mantra aus den Yogaschriften für dich finden kannst – benutze gerne einfach das Mantra des Atems – beim Einatmen konzentriere dich auf das “ein” beim Ausatmen auf das “aus”
- Übe das Wahrnehmen – schließe deine Augen und nehme einfach nur wahr, welche Gedanken auf dich zukommen und lerne, sie einfach wie einen Fluss an dir vorbeiziehen zu lassen. Oder nimm einfach deinen Körper wahr – spüre durch ihn durch.
- Du kannst dich auch erst einmal als aufmerksame/r Beobachter*in versuchen – schließe dafür ebenfalls deine Augen und schaue, welcher Gedanke als Erstes auf dich zukommt. Beobachte ihn intensivst. Du kannst ihn auch aufschreiben. Lerne diesen einen Gedanken gehen zu lassen, bzw. rein zu beobachten.
Viel Spaß beim Meditieren und dranbleiben. ❤️
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